Der TTC Feldkirchen hat die traurige Pflicht, bekannt zu geben, dass unser langjähriger Spieler und Freund Reiner Praschag im Alter von 78 Jahren von uns gegangen ist. Wir trauern mit seiner Familie und werden Reiner stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Die Verabschiedung findet am 10. November um 15 Uhr in der Feuerhalle in Graz statt.
Im April war Reiner Praschag noch bei unserem erfolgreichen letzten Spiel der vorigen Bundesligasaison gegen Wiener Neudorf in der Halle. Damals hatte er noch überlegt, es vielleicht noch einmal in der Halle versuchen zu wollen. Nur wenige Tage später erhielt er eine ernüchternde Diagnose. Am 18. Oktober verstarb unser Reiner im Alter von 78 Jahren. Wir werden uns am 10. November um 15 Uhr in der Feuerhalle Graz (Alte Poststraße 343, 8020 Graz) von Reiner verabschieden. Wir trauern mit seiner Frau Veronika, seinen Söhnen Peter und Gerd und der gesamten Familie. Wir bitten im Sinne von Reiner und der Familie, von Kranzspenden Abstand zu nehmen und sein Schildkröten-Lebenswerk Turtle Island zu unterstützen.
Kontonummer AT24 1200 0100 0741 0201.
Reiner Praschag hat die meiste Zeit seiner Tischtennis-Laufbahn bei ATSE Graz verbracht. Im Jahr 2010 kam er gemeinsam mit Volker Inffeld zum TTC Feldkirchen. Aufgrund seiner Knieprobleme hat er sich dazu entschieden, für unseren Verein nicht mehr in den Meisterschaftsbetrieb einzusteigen – wir haben immer wieder diskutiert, ob er in den unteren Mannschaften mit seiner Erfahrung nicht doch manchmal helfen könnte. Er war stets beim Training dabei und hat den Kollegen mit seinem sicheren Abwehrspiel einige schwierige Dinge aufzulösen gegeben. Bei den Doppel-Vereinsmeisterschaften im Sommer war Reiner regelmäßig auf dem Podest – einmal, im Jahr 2015, gewann er sie mit Peter Waiker!
Auch als Edelfan in der Bundesliga war Reiner stets zur Stelle. Wir haben uns immer gefreut, wenn er uns wieder einmal besucht hat, auch wenn die Einsätze als Aktiver immer weniger geworden sind. Vielen Vereinskollegen hat er auch seine Leidenschaft mit den Schildkröten in seinem Anwesen gezeigt. Sein Sohn Peter wird dieses Lebenswerk weiterführen. Wir als Verein werden Reiner stets in bester Erinnerung behalten. Mach’s gut, Reiner!