Unsere jüngsten Spieler haben am Sonntag bei der Qualifikation zum Styria-Cup – höchste Nachwuchsliga der Steiermark – groß aufgespielt. Elias Deutsch (9) wurde Dritter in der kombinierten Quali U13/U11 und holte sich damit souverän den Sieg in der U11-Wertung. Unmittelbar hinter ihm wurde Cedric Arnaud (10) Vierter des Durchgangs und Zweiter der U11. Der Jüngste des Durchgangs, Mathis Arnaud (8), spielte hervorragend auf, und rückte dann auch in den Styria-Cup nach.

Drei Feldkirchen-Spieler sind bereits im Styria-Cup, der ehemaligen Nachwuchs-Superliga, engagiert (Tobias Meitz, Armin Spatt und Theo Zmugg – zum nachgeholten zweiten Durchgang vor einer Woche geht’s am Ende dieses Berichts). An diesem Sonntag fand die zweite Qualifikation der Saison in Fürstenfeld statt. FKI war mit unseren drei jüngsten Spielern am Start, den Brüdern Cedric (10) und Mathis (8) Arnaud und Elias Deutsch (9). Die Quali der U13 und der U11 wurde zusammengelegt, jeder Spieler hatte also neun Partien zu absolvieren. Die besten Drei der U11 sollten sich Startplätze für den nächsten Styria-Cup-Durchgang holen.

Der Beginn des Wettkampfs war unterschiedlich: Elias legte los wie die Feuerwehr und holte sich in den ersten fünf Matches gleich fünf Siege. Seine hervorragenden Aufschläge und seine Sicherheit im Blockspiel waren für die Gegner nicht zu überwinden. Cedric begann hingegen schlecht, musste eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen und haderte ein bisschen mit dem Pech. Doch der Sieg im Bruderduell mit Mathis sollte das Blatt wenden und er fand immer besser ins Spiel. Elias verlor in der Folge gegen die beiden U13-Topspieler Alexander Göttl und Valentin Huber, hatte allerdings gegen beide seine Möglichkeiten und hielt hervorragend mit. Mit zwei weiteren Siegen am Ende stand für Elias das 7:2-Spielverhältnis fest und damit der souveräne Sieg in der U11-Wertung. Cedric bezwang die direkten Konkurrenten, vor allem den Fürstenfelder Vinzent Neuper, und holte sich damit Gesamtrang vier und den zweiten Platz in der U11. Beide Feldkirchenspieler haben sich damit für den nächsten Durchgang des Styria-Cups geschafft und stocken damit das FKI-Aufgebot auf fünf Spieler auf.

Mathis hätte die Qualifkation als Gesamt-Siebenter und Vierter der U11-Wertung zunächst zwar nicht geschafft, doch am Abend wurde klar, dass er in den Styria-Cup nachrücken kann. Er hat mit seiner Spielweise die Herzen der leider sehr wenigen anwesenden Funktionäre erobert und vor allem auch das seines Trainers Raimund Heigl. „Mathis ist acht Jahre alt und er spielt im Prinzip wie ein Erwachsener. Nicht so fest und nicht so fehlerfrei, aber sein Bestreben ist es immer, selbst das Spiel zu bestimmen und den Punkt zu machen. Und sehr, sehr oft hat er das auch schon geschafft! Gegen vier Jahre ältere Gegner, die zum Teil auch schon viel länger als er im Verein spielen. Das ist einfach nur großartig! Insgesamt ist von diesen drei Feldkirchen-Nachwuchsspielern zu erwarten, dass sie sich gemeinsam im steirischen Nachwuchs hochhanteln. So wie das Tobias Scherer, Lukas Lendl und Julian Stefanetti vor etwas mehr als zehn Jahren vorgemacht haben“, vergleicht der Coach die Generationen.

Tobias Meitz (12) steigt in die U17-Gruppe auf

Vor einer Woche hatte in Fürstenfeld der zweite Durchgang des Sytria-Cups stattgefunden (als Nachtrag für den Dezember, als er wegen Corona verschoben werden musste). Tobias Meitz musste/durfte erstmals in der U15-Gruppe antreten und machte seine Sache wieder einmal ausgezeichnet. Gegenüber dem Durchgang im November ist ihm im Training wieder ein großer Schritt nach vorne gelungen, der Topspin wird immer fester und sicherer. Nach einer Niederlage gegen Adam Torbics vom Gastgeber Fürstenfeld, der sich dabei am Knöchel verletzt hat und danach ins Krankenhaus musste, und einer knappen Niederlage gegen Dauerrivalen Artur Zechner aus Deutschlandsberg sah es gar nicht so gut aus. Doch alle anderen Partien gewann Tobias dann und setzte sich so auf Rang zwei und stieg somit in die nächsthöhere Gruppe (U17) auf – als noch 12-Jähriger.

Armin Spatt und Theo Zmugg spielten in der U13-Gruppe und belegten die Plätze drei und vier. Das direkte Duell ging knapp an Armin. Theo hatte mit Materialproblemen zu kämpfen, denn als seinen Schlägerkoffer in der Halle öffnete, war darin leider kein Schläger zu finden. Mit dem Ersatzmaterial (danke an Daniela Mitar!) kam er nicht so gut zurecht, weil es doch recht deutlich schneller war als sein eigener Schläger. Doch auch seine Performance war an diesem Tag nicht ideal. Beim dritten Durchgang wird es mit eigenem Material und gutem Training sicher wieder besser funktionieren und er kann vielleicht sogar die Aufstiegsplätze anpeilen, wobei die beiden Qualifikanten sicher schwer zu bezwingen sein werden.