Mit zwei klaren 6:1-Siegen in den beiden Nachtragspartien gegen NF Stadlau und die SG St.Veit/Hainfeld hält das Feldkirchner Bundesligateam nach sieben Runden bei fünf Siegen und stürmte damit auf Rang drei der Tabelle vor.
Am Samstag empfing unser Team die Naturfreunde Stadlau. Diese haben leider Verletzungs- und Krankheitspech und mussten daher mit einer Rumpftruppe antreten. Maxime Diodonne ist erkrankt und konnte ebensowenig spielen wie Legionär Balaz Fixl, der sich am Freitag im Match gegen Leoben am Schlagarm verletzt hatte und Samstag zwar in unserer Halle war, aber nicht antreten konnte. So blieben Abwehr-Ass Rainer Hirk und Ersatzmann Benjamin Brunner. Durch diese Konstellation war klar, dass es wohl eine klare Sache für unser Team werden würde. Doch Hirk zeigte gleich im ersten Spiel seine Klasse und bezwang Tobias Siwetz mit 1:0. Stephan Wyss hatte im Duell der Juniorenspieler gegen Brunner wenig Probleme und siegte 3:0. Danach zeigte Tobias Scherer, warum er so gerne und gut gegen Abwehrspieler spielt und bezwang Rainer Hirk mit 3:0. Tobias Siwetz trug sich mit einem 3:0 gegen Brunner ebenfalls in die Siegerliste ein und Kapitän Tobias Scherer war es mit einem weiteren 3:0 gegen Brunner vorbehalten, die Sache zu beenden.
Eine deutlich engere Angelegenheit war für die Sonntagspartie gegen die Spielgemeinschaft St. Veit an der Gölsen/Hainfeld zu erwarten. Los ging es mit zwei sehr engen Partien: Tobias Siwetz kämpfte Thomas Coufal ebenso in vier Sätzen nieder wie parallel Tobias Scherer den Ex-A-Liga-Spieler Michael Worischek, der auch ein paar Jahre für Kapfenberg gespielt hatte. Eine frühe Vorentscheidung fiel als in der zweiten Serie Stephan Wyss seine hervorragende Serie in den Heimspielen prolongierte und sich gegen den stark aufspielenden Philipp Schwab mit 3:1 durchsetzte und parallel Tobias Scherer gegen Coufal mit 3:0 gewann, wobei alle Sätze sehr eng waren. Beim Stand von 4:0 unterlag Tobias Siwetz gegen Schwab mit 0:3. Doch Stephan und Tobi Scherer machten dort weiter, wo sie aufgehört hatten und setzten sich gegen Worischek bzw. Schwab durch und fixierten den vielleicht in dieser Höhe nicht zu erwartenden 6:1-Sieg.
Fazit von FKI-Sportchef Raimund Heigl: „Es ist zwar etwas bitter, dass die beiden Tobis durch die Nachtragspartien ihre Titel bei den steirischen Meisterschaften an diesem Wochenende nicht verteidigen konnten. Aber mit sechs Punkten in der Tasche und dem zwischenzeitlichen Tabellenrang drei lässt sich das leicht wegstecken. Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und werden jetzt alles dafür geben, vielleicht sogar den Sprung in das obere Play-off der besten acht Teams zu schaffen.“