Beim dritten und letzten Durchgang im ersten Halbjahr der Nachwuchsliga Süd in Fürstenfeld holt sich Sebastian Sirk sensationell den Sieg in der zweiten von sieben Gruppen. Zur Erinnerung: Am 9. Jänner hatte er sein erstes Training im Verein bestritten und marschierte im Laufe des Jahres durch die Gruppen. Amil Odjoski wurde in Gruppe 3 Dritter, Florian Pirkmann und Gabriel Pohlmann in Gruppe 6 Zweiter und Dritter.
Es war ein ereignisreiches Jahr im Nachwuchs für die Spieler des TTC Feldkirchen. Im Jänner hatten in der Unionhalle beim ersten Durchgang der Nachwuchsliga Süd gleich sieben neue Spieler ihr Meisterschaftsdebüt gefeiert, später waren noch drei weitere hinzugekommen. Und einige, die erst heuer angefangen haben, bahnen sich den Weg durch die Leistungsgruppen im Nachwuchs. Allen voran Sebastian Sirk, der am 9. Jänner sein erstes Vereinstraining bestritten hatte und nur vier Wochen später als Dritter der Gruppe sieben (von acht) in den Meisterschaftsbetrieb eingestiegen war. Beim nächsten Durchgang musste er deshalb schon in der Gruppe vier spielen und wurde dort Vierter. Im Herbst startete er beim ersten Durchgang in Feldkirchen in Gruppe drei – und gewann diese. Beim zweiten Durchgang in Fürstenfeld wurde er in der Gruppe zwei Dritter – da gab es zwischenzeitlich sogar Tränen – eher er beim dritten Durchgang (wieder in Fürstenfeld) ebendiese Gruppe zwei gewinnen konnte. Eine Niederlage gegen Nicolas Bschaiden machte nichts aus, weil er die direkten Konkurrenten, Eric Guan Zhengyang, Simon Kleinschuster und Elias Deutsch niederrang. Für unseren anderen Hoffnungsträger für die Zukunft, Elias, war es ein Tag, der nur sehr schwer zu ertragen war. Er vergab gegen Sebastian fünf, und gegen Simon vier Matchbälle, ehe er beide Partien noch verlor. Am Ende wurde er nur Fünfter von sechs Spielern. Hätte er die beiden Partien ins Ziel gebracht, hätte er die Gruppe gewonnen und alle hätten von einer famosen Entwicklung gesprochen. So knapp kann Glück und Pech beieinander liegen. Unser dritter Spieler in der Gruppe 2, Lukas Pucher, zeigte sich nach seinem Sieg in der Gruppe 3 beim vorangegangenen Durchgang viel offensiver und musste dennoch zur Kenntnis nehmen, dass auf diesem Niveau die Trauben schon recht hoch hängen. Am Ende Rang sechs, aber auch der Leistungsnachweis, dass er auch hier sehr gut mithalten konnte.
In der Gruppe drei versuchten sich Amil Odjoski und Colin Winkler. Auch diese Gruppe war sehr ausgeglichen. Amil gewann das vereinsinterne Duell und klassierte sich am Ende auf Rang drei. Colin folgte unmittelbar dahinter auf Platz vier – eine hervorragende Leistung, zumal er erst bei seinem Sieg in der Gruppe fünf einen Monat zuvor an gleicher Stelle in das Meisterschaftstischtennis eingestiegen war.
In der Gruppe sechs von diesmal nur sieben (wegen Corona und Grippe gab es in letzter Sekunde noch viele Absagen) behaupteten sich Florian Pirkmann und Gabriel Pohlmann auf den Rängen zwei und drei. Lediglich gegen Felix Gogg von Gastgeber Fürstenfeld, der keinen einzigen Satz verlor, war an diesem Tag kein Kraut gewachsen.
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Im Jänner werden Sebastian Sirk und Lukas Pucher in Klagenfurt zum ersten Mal bei der österreichweiten WIN-Serie hineinschnuppern. Die NL Süd wird dann im Februar fortgesetzt.