Beim dritten Durchgang des Styria-Cups in Kapfenberg gewann Cedric Arnaud überraschend die Gruppe U11 vor dem Fürstenfelder Vinzent Neuper und unseren weiteren Spielern Elias Deutsch und Mathis Arnaud. Tobias Meitz steigt als Siebenter der U17 wieder in die U15 ab.
Der dritte Durchgang des Styria-Cups, der höchsten steirischen Nachwuchs-Turnierserie, fand wieder am Schirmitzbühel in Kapfenberg statt. Nach überstandener Qualifikation vor drei Wochen in Fürstenfeld war der TTC Feldkirchen mit Elias Deutsch, Cedric und Mathis Arnaud in der U11 gleich mit drei Spielern vertreten. Und es sollte sehr gut laufen: Lediglich der talentierte Fürstenfelder Vinzent Neuper konnte mit unserem Trio mithalten. Diese vier Spieler setzten sich gegen die vier hinteren Spieler jeweils klar durch. Unsere Spieler schlugen sich in den internen Duellen alle gegenseitig: Cedric gewann etwas überraschend gegen Elias, dieser setzte sich dann gegen Mathis durch. Im Brüder-Duell war diesmal wieder der kleinere Mathis der glückliche Sieger – mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz. Nachdem Elias auch gegen Vinzent verlor, sah es schon nach einem Sieg für den Fürstenfelder aus. Doch Cedric hatte etwas dagegen und erkämpfte sich einen 3:2-Erfolg und holte sich damit den Gesamtsieg in der U11-Gruppe. Elias und Mathis holten sich hinter Vinzent die Ränge drei und vier. Im Herbst darf sich Cedric dann bereits in der U13-Gruppe versuchen.
Zwei Stöcke höher musste sich unser derzeit bester Nachwuchsspieler Tobias Meitz (12) nach zwei Aufstiegen in Folge bereits in der zweithöchsten Gruppe U17 versuchen. Das Niveau sollte noch ein bisschen zu hoch für Tobi sein, der mit Tempo und Schnitt nicht ganz mithalten konnte. Am Ende wurde es nur der siebente Platz und damit geht es im Herbst wieder zurück in die U15-Gruppe. Bis dahin werden wir auch ein paar technische Unzulänglichkeiten beseitigen. Diesmal nicht dabei war Theo Zmugg, der sich bei einer Terminkollision diesmal für einen Einsatz im Tennis entschieden hat. Armin Spatt hat sich auch entschieden, nämlich wieder mit Fußball zu beginnen und damit an dem Durchgang nicht mehr teilzunehmen. Für unser Nachwuchsteam natürlich ein Verlust, aber die anderen geben dafür umso mehr Gas.
Was bei diesem Durchgang auch aufgefallen ist: Erstmals war die Halle wieder mit vielen Eltern und Geschwistern gefüllt. Das ist einerseits natürlich wunderbar, denn die tollen Ballwechsel wurden beklatscht und auch oftmals per Video festgehalten. Auf der anderen Seite hat man aber bei fast allen Kinder in der jüngsten Gruppe gesehen, dass sie unglaublich leicht abzulenken waren und deutlich unkonzentrierter zu Werke gingen. Auch daran wird zu arbeiten sein.