
Tobias Siwetz (26)
"Tobi"
- Schlaghand: rechts
- StTTV-Pass Nr. 4606
Rankings & Statistiken
Zur Person
Unser zweiter Tobias (neben Eigenbauspieler Scherer) hat es mit einem etwas eigentümlichen Weg bis in die 1. Bundesliga geschafft. Er begann zunächst als Siebenjähriger im Tennisverein, ehe er 2011 als Elfjähriger beim Askö Landskron ein Tischtennis-Schnuppertraining besuchte. In der Folge trainierte er beide Sportarten parallel. Nach ersten Erfolgen im Tischtennis – bei den Landesmeisterschaften der U13 schaffte er es nach sechs Monaten Training gleich ins Finale – konzentrierte er sich im Training immer mehr auf Tischtennis. Ein neuer Trainer – Artur Jonke – brachte ihm weitere Motivation und so entschied er sich mit 15 Jahren endgültig für eine Tischtennis-Laufbahn. In seinem Verein Landskron gelang ihm schnell der Aufstieg von der 3. Klasse bis in die Landesliga, wo er gleich in seinem ersten Jahr ein positives Spielverhältnis einfahren konnte. 2018 erhielt er die Möglichkeit zu einem Sekundäreinsatz in der 2. Bundesliga in Baden bei Wien.
Im Jahr darauf wechselte er zum Studium nach Graz und dank Vermittlung von Michael Rothschädl ersetzte Tobias 2019/20 Martin Brandstätter auf der Nachwuchsposition des TTC Feldkirchen in der 2. Bundesliga. Dank seiner enormen Leistungssteigerung gegenüber der Saison in Baden stand Feldkirchen lange an der Spitze der Liga, am Ende wurde es Rang zwei, was wegen des coronabedingten Abbruchs zum Aufstieg in die 1. Bundesliga – unteres Play off – reichte. Dort konnten wir uns auch dank der starken Leistungen von „Siwi“, oft auch im Doppel, halten.
In der zweiten Saison in der 1. Bundesliga leider schon nach fünf Runden schwere Verletzung am Knöchel inklusive Operation, was für das Team den Abstieg in die zweite Bundesliga zur Folge hatte.
Erfolge:
Kärntner Landesmeister im Doppel mit Michael Strauss 2016 und mit Patrick Keuschnig 2019.
3. Platz bei den Kärntner Landesmeisterschaften im Einzel 2018 und 2019.
Österreichische Nachwuchs-Superliga: Mehrere Jahre in Gruppe 1.
Nachwuchs: viele 2. Plätze, immer hinter Martin Gutschi.